Vor kurzem erreichte uns ein Anruf vom GF des Windparks in Dardesheim, Herrn Bartels wollte sich kurz über die Arbeit des Vereins „Notruf Ukraine“ informieren, es wurde ein langes Gespräch. Wir erläuterten unsere Arbeit , Ziele d8es Vereins, Aufgaben rückblickend auf über 20 Jahre. Mit vielen Erfolgen in der Ukraine konnten wir aufwarten. Herr Bartels war ein sehr angenehmer Zuhörer und stellte zwischendurch auch sehr interessante Fragen zu unserer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sein Interesse sollte für unseren Verein sehr lohnenswert sein. Mit wenigen Worten stellte er uns eine Spende von 5000€ in Aussicht. Kurze Zeit später konnten wir den Eingang des Geldes auf unserem Vereinskonto vermerken. Von diesem Geld wurden Arzneimittel für die Ukraine gekauft. Nachdem Herr Bartels von unserem Plan, einen weiteren Krankenwagen für die Ukraine zu kaufen, erfahren hatte, stellte er eine weitere Spende in Aussicht. Fast zeitgleich hatten wir im Netz schon nach möglichen Krankenwagen Ausschau gehalten. In Hannover sind wir dann fündig geworden. Herr Bartels war von unserem Arrangement sehr angetan und überwies 10000€. Unsere Freude über diese Spendenhöhe machte uns sehr glücklich und so konnte der Kauf des Krankenwagens abgeschlossen werden. Seit letzter Woche steht der neue Krankenwagen in unserem Lager in Aspenstedt. Wir alle können sehr stolz auf die geleistete Arbeit sein. Heute wollten wir uns ganz herzlich bei Herrn Bartels persönlich bedanken. Leider war Herr Bartels verhindert und so kam Herr Radach statt seiner, um den Scheck zu überreichen. Hiermit möchten wir uns bei allen weiteren Spendern bedanken,die den Kauf dieses Krankenwagens ermöglicht haben. Herr Radach nahm den Krankenwagen in Augenschein und konnte sich durch unsere Ausführungen ein Bild unserer Arbeit machen. Der Krankenwagen wird in Magdeburg übergeben und wird dann in der Ukraine im Donezer Raum in einem Krankenhaus mit Geburtenstation und Kinderabteilung eingesetzt. Wir wünschen unserem 2. Krankenwagen seit Ausbruch des Krieges allzeit gute Fahrt.

Scheckübergabe durch Herrn Radach an Mitglieder des Vereins „Notruf-Ukraine „