by Mario Sahlmann
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Gestern durften wir wieder Gast in der Wärmestube in Halbestadt sein. Alljährlich kochen wir dort für die bedürftigen Menschen. Am Vortag wurde schon das Gulasch angerichtet um am Folgetag zu servieren.Pünktlich um 9.00 Uhr konnte die Küche duch die Mitglieder des Ukrainevereins in Beschlag genommen werden.Viele kleine Arbeiten waren noch nötig, um das Essen um 12.00 Uhr pünktlich auf den Tisch zu bringen. Der Rotkohl , die Klöße, Knödel und das Dessert mussten noch vorbereitet werden.Auch diesmal konnten wir auf eine Vielzahl unserer Mitglieder zählen , um dieses Event zu einem guten Erfolg zu bringen.Die Mitarbeiter staunten nicht schlecht, mit welcher Ruhe, Gelassenheit und teiweise profihafte Handgriffe der Mitglieder das Essen gekocht und vorbereitet wurde.Jeder hatte seine Aufgaben und wußte , welchen Beitrag er zum Gelingen des Festes zu leisten hatte.Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz.Zwischendurch überreichten Norman und Mario an die Verantwortlichen der Wärmestube, Maria und Antje, einen Blumenstrauß um sich für die gemeinsame Arbeit zu bedanken.In der Küche roch es langsam sehr gut nach Gulasch, Rotkohl und Klöße.Gegen 11.00 Uhr konnten die ersten Gäste begrüßt werden.Sie freuten sich schon sichtlich über das Essen. Ca 70 Gäste nahmen im Essenraum Platz und nach einer kurzen weihnachtlichen Ansprache durch Maria und Antje wurde das Kulturprogramm gestartet.Im Vorfeld wurden weihnachtliche Liedtexte auf den Tischen verteilt und Kathrin nahm die Gitarre und stimmte die ersten Weihnachtslieder an. Alle Gäste stimmten mit ein und so kam sehr schnell Weihnachtsstimmung auf.Auch die ukrainischen Gäste sangen mit.Selbst in der Küche nahm man das Angebot der Weihnachtslieder an und stimmte inbrünstig mit ein. Viel zu schnell verging die Zeit und so langsam mußte man die Essenausgabe planen.Aber , da wir es nicht zum ersten Mal machen, waren die „Arbeitsplätze“ schnell eingeteilt und die Taktstraße konnte mit der Essenausgabe beginnen.Hand in Hand wurden die Teller gefüllt und unsere Mädels brachten den Gästen das Essen an den Tisch.Merklich ruhig wurde es im Essenraum, ein Zeichen das es schmeckt.Nachdem einige Gäste noch Nachschlag hatten, konnte die Ausgabe des Desserts erfolgen.Auch hier sparten die Gäste nicht mit Lob über die Köstlichkeiten.Derweil wurde in der Küche die Kaffeezeit eingeläutet, Teller mußten abgewaschen werden und der Urzustand der Küche wieder hergestellt werden.Einige Gäste nahmen noch das Angbot von Kaffee und Kuchen an.Nachdem die Küche wieder hergerichtet war, konnten wir uns über ein gelungenes Fest freuen.Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht und die zufriedenen, lächelnden Gesichter der Gäste haben auch uns froh gemacht.Dafür lohnt es sich zu helfen.
Danke an alle Beteiligten, Ihr seit ein Klasseteam.