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by Mario Sahlmann

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Pflegebetten für Polen

Verein Notruf Ukraine – Polizisten helfen“ unterstützt Sozialhilfestiftung

Wieder einmal dominierte ein riesiger Sattelzug den Hof des Lagers vom Verein „Notruf Ukraine – Polizisten helfen“. Dort
waren am frühen Vormittag gut ein Dutzend Frauen und Männer beschäftigt, um Material im Lager zu sichten, auszuwählen und für einen Hilfstransport vorzubereiten. Im Stimmengewirr war eindeutig Polnisch zu vernehmen.
Denn Janusz Marszalek war wieder einmal aus Oswiecim angereist und hatte diesmal Danuta Zalwowska und deren Helfer mitgebracht. Im Laufe des Vormittags verstauten sie gemeinsam mit Mitgliedern des Vereins rund 40
Pflegebetten auf der Ladefläche. Die Möbel sind bestimmt für geriatrische Abteilungen in Altenheimen in Brzeszcze und Rybnik und Menschen, die sich ein notwendig gewordenes Pflegebett nicht leisten können, erklärte Danuta Zalwowska. Sie ist Präsidentin der Stiftung „Fundacji Pomocy Spolecznej“ (Sozialhilfestiftung) in Brzeszcze. Die Non-Profit-Organisation wurde 1990 gegründet und ist im In- und Ausland tätig. „Unsere Hilfe gilt vor allem älteren und kranken sowie sozial schwachen und ganz besonders behinderten Menschen“, unterstrich sie und bedankte sich im Namen der Stiftung beim Vereinsvorsitzenden Ulrich Scholle und seinem Team für die Unterstützung.
Der Kontakt zwischen dem Verein und der Stiftung kam durch Janusz Marszalek zustande. „Mit ihm pflegen wir seit mehr als zehn Jahren eine enge Freundschaft“, erwähnte Scholle, „von ihm bekamen wir aktive Hilfe bei unseren Ukraine-Touren. Längst haben wir auch Dank seiner
Verbindungen und Unterstützung mehrere Hilfstransporte nach Polen geschickt. Unter anderem in Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen und in
das von ihm gegründete Kinderdorf in Rajsko.“

In Aspenstedt wurde ein Hilfstransport für Polen mit Pflegebetten
beladen. Foto: Gerald Eggert