by Mario Sahlmann
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Letztes Wochenende fand unser 2.0 Tag der offenen Tür statt. Viele fleißige Helfer waren Tage zuvor mit Sortierungen und Präsentationen der zu verkaufenden Objekte beschäftigt….man konnte staunen,was dort alles zu Tage gefördert wurde. Tischdecken, Geschirr, Bücher, Bilder, Spielzeug etc. Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.Die Trödelprofis hätten ihre wahre Freude daran. Unsere Frauen, Bärbel hervorgehoben, präsentierten die Fundstücke, wie es im Fernsehen keiner besser hätte machen können. Die Männer waren derweil mit ihrer Lieblingsbeschäftigung voll im Einsatz, sie kümmerten sich natürlich seit den frühen Morgenstunden um das Essen. Bernd’s legendärer Erbseneintopf köchelte schon ein Weile vor sich hin. Von Weitem konnte man den Eintopf inhalieren. Alles war vorbereitet, fehlten nun nur noch die finanzkräftigen Besucher. Einer machte uns leider dieses Jahr ein Strich durch die Rechnung, Petrus. Es regnete zwar nicht,aber für einen 4.Mai hätte es wärmer sein können. Nichtsdestotrotz kamen auch schon die ersten Besucher und zeigten sich auch sehr kauffreudig. Durch Kaffee und Kuchen wurde der Einkauf sehr unterstützt. Draussen gab es Eintopf und Getränke, Glühwein wäre der Renner gewesen. Aber nicht nur wir hatten mit dem Wetter zu kämpfen, auch das ganze Dorf Aspenstedt, wie uns verkaufswillige Bewohner bestätigten. Aber am Ende des Tages wird die Kasse gestürzt….
Bange machen gibt es bei uns nicht und trotz der Wetterlage wechselten viele Exponate den Besitzer. Die Kasse klingelte leiser, aber sie klingelte…
Auch sollte sich an diesem Tag noch hoher Besuch einstellen. Janusz, unser treuer Freund aus Polen, und Frau Köhler, Botschafterin des Kinderdorfes in Rajsko sollten unsere Ehrengäste sein. Vorher hatten sie die Huysburg besichtigt und dann einen Abstecher zu uns gemacht. Bei Kaffee und Kuchen wurde über die nächsten anstehenden Projekte gesprochen. …immer überwältigt über die freundliche Ausstrahlung von Janusz, er bekräftigte nochmals seine Einladung zum 25. Jahrestag des Kinderdorfes in Polen.
Am Ende des Tages konnten wir stolz auf uns sein, die angebotenen Kostbarkeiten wurden nicht alle an den Mann gebracht, aber ein Großteil konnte in bare Münze umgesetzt werden, der Erbseneintopf erhielt sehr viel Lob und wir alle haben unseren Verein präsentiert.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Allen bedanken, welche an diesem Event teilnahmen und uns tatkräftig unterstützt hatten.
Der Vorstand